MITGLIEDERÜBERSICHT
DANIELA RUFF
Das Leben im gegenwärtigen Augenblick ist in unserer schnelllebigen Zeit nicht so leicht. Hinter der Kamera kann ich allerdings die Zeit vergessen und mich auf den Moment konzentrieren. Neue Perspektiven und außergewöhnliche Blickwinkel reizen mich, insbesondere und somit die kreative, die minimalistische und die experimentelle Fotografie. Als leidenschaftliche Hobbyfotografin habe ich mich 2017 dem Fotoclub Fürth angeschlossen und will die Gespräche und den Input nicht mehr missen. Im Fotoclub Fürth schätze ich den konstruktiven Austausch zu unseren Aufnahmen, die unterschiedlichen Herangehensweisen und die inspirierenden Ideen aller Mitglieder, sowie die gemeinsamen Exkursionen und die anschließende Diskussion der Ergebnisse.
DIETER RITTER
Es ist eine intensive Aufgabe, Perspektiven zu finden, die unsere Welt in besonderen und neugierig machenden Fotos zeigt, jenseits der Postkartenidylle. Großes Fotoequipment ist dabei nicht nötig, viel eher Zeit, Kreativität, Erfahrung und vor allem ein gewisser Blick für Ästhetik, Abstraktes, Außergewöhnliches. Dazu gehört auch mal nachts aufzustehen, bei Unwetter loszuziehen oder in den Luftraum aufzusteigen. So ist meine Reisefotografie, mit der ich vor vielen Jahren begonnen habe, mittlerweile zu einer Art künstlerischer Fotografie geworden, und ich bin gespannt, wohin mich diese Entwicklung noch führen wird.
DOMINIK BENDER
Fotografie bedeutet für mich, Geschichten, Momente und Emotionen, die nur in einem Sekundenbruchteil vorhanden sind, sichtbar zu machen. Ein schönes Bild entsteht für mich durch das Zusammenspiel aus Bildkomposition, Technik und vor allem darin, im richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken.
An der Fotografie interessieren mich am meisten die Themen Langzeitbelichtung, Menschen in Bewegung, Portraits und das Fotografieren während der blauen Stunde.
DÖRTKE DIESTELMEIER
Motiviert durch meinen Vater habe ich schon als Kind angefangen zu fotografieren. Begonnen habe ich mit einer analogen Praktika. Inzwischen bin ich lange in der Welt der digitalen Fotografie angekommen, experimentiere mit der Smartphonekamera und plane eine alte 6x6 Kamera wieder zu aktivieren.
Landschaften, Reisefotografie, Details, Architektur und kurioses am Wegesrand sind dabei meine Schwerpunkte. Das Fotografieren zu einem bestimmten Thema finde ich dabei besonders reizvoll – konzentriert man sich doch auf das Wesentliche. Die Umwelt scheint entschleunigt bei der Betrachtung durch die Kamera und viele schöne Dinge werden erst dadurch sichtbar!
Seit 2019 bin ich Mitglied im Fotoclub Fürth und schätze den Austausch mit den anderen Mitgliedern sehr.
FABRIZIA DI PACE
Diejenigen, die mich kennen, nennen mich „die Frau mit dem Koffer in der Hand“,
weil ich gerne reise, nie zu lange stillstehe und die Fotografie auf meinen Reisen im
Mittelpunkt steht. Ich glaube, dass jeder Fotograf Dinge sieht, die andere nicht
sehen, und durch eine Aufnahme versuche ich, die Welt im Verhältnis 3:4 anzuhalten,
zumindest einen Teil von dem, was ich sehe. Zuerst mit meinem Handy, jetzt mit einer
Fujifilm, die ich noch gründlich studieren muss, aber ich experimentiere gerne mit
neuen Techniken und stelle mich neuen Herausforderungen. Dabei hilft mir der Fotoclub,
indem er mir immer wieder neue Ideen zum Fotografieren gibt und mir ermöglicht, mich
mit anderen Mitgliedern zu vergleichen.
GEORG KALTENBRUNNER
Mein Name ist Georg und ich Fotografiere seit meinem 16ten Lebensjahr. Meine Leidenschaft gilt der Landschaftsfotografie, Porträts, Reisefotografie und Reportagen. Mit meiner Kamera halte ich spannende Momente fest und möchte Geschichten durch Bilder erzählen. Ich freue mich darauf, diese Leidenschaft mit euch im Fotoclub zu teilen und gemeinsam die Welt zu erkunden. Lasst uns zusammen die Schönheit der Fotografie entdecken!
GERHARD MEYER
Anspruchsvolle Fotografie ist mein Hobby. Dafür engagiere ich mich auch im Fotoclub Fürth, den ich seit vielen Jahren steuere. Ich sehe die Fotografie als ständige Herausforderung neue Wege zu gehen. So sind abstrakte Gestaltung, emotionale Unschärfen oder eigenwillige Bildbearbeitung ein gewünschter Kontrast zu klassischer Portrait- oder Naturfotografie.
Mein kreativer Prozess geht immer häufiger über die Darstellung der Realität hinaus und ich möchte damit den Betrachter anregen eigene Gedanken und Geschichten in meinen Fotos zu finden: "Phantasie ist die Gabe, unsichtbare Dinge zu sehen." (J. Swift)
HEIMO STAMM
Aufgewachsen in Unterfranken, lebe ich heute - nach einem kurzen Intermezzo in Fürth - im benachbarten Nürnberg, blieb dem Fotoclub Fürth aber stets treu.
2011 Kauf der ersten MFT-Systemkamera, mit der ich am liebsten Streetfotografie betreibe. In jüngster Zeit bin ich auch mit der Smartphone-Kamera am Experimentieren.
INGO TURNWALD
Geboren 1979 in Fürth, seit 2013 Mitglied im Fotoclub Fürth.
Schwerpunkte sind bei mir die Reise- und Naturfotografie, sowie die Event- und die Low-Light-Fotografie.
Die Vielfalt der Stilrichtungen mit ihren dafür benötigten unterschiedlichen Herangehensweisen übt einen großen Reiz auf mich aus.
JONAS LAU
Heimisch bin ich in der IT, im Herzen BWLer und aus Leidenschaft Fotograf. Mir ist bewusst, dass es eine sehr abstruse Mischung ist, doch so bin ich nun einmal - offen, hilfsbereit und abenteuerlustig. Ich möchte mein Hobby und Leidenschaft mit der Welt teilen, Menschen zum Staunen bringen.
Alles hat mit einer einfachen Polaroidkamera angefangen. Meine erste Faszination war die Landschaftsfotografie.
Später folgten Langzeitaufnahmen, Nachtaufnahmen und der komplett neue Reiz andere und ungewohnte Perspektiven einzunehmen. Ab diesen Punkt gab es keine Begrenzung mehr und es folgten die Astrofotografie, die Feuerwerksfotografie, das Light Painting und Erstellung von Timelapseaufnahmen.
KARLHEINZ HERRMANN
Im Kern geht es mir um die Darstellung der Menschen in der von ihnen geschaffenen Umgebung. Das fotografiere ich auf Reisen und natürlich auch in Fürth.
Zu dieser eher dokumentarischen Art zu fotografieren kommen zunehmend Bilder, in denen durch Reduktion der Bildgestaltung oder die Betonung der Farbe versucht wird, die Atmosphäre des Raumes oder Gegenstandes einzufangen.
Der Fotoclub Fürth ist für diese konzeptionellen oder thematischen Arbeiten eine Quelle der Inspiration und ein Ort zur Diskussion.
LEONARD RUFF
Viele meinen, Kunst ist ein Augenblick und andere meinen, Kunst ist für die Ewigkeit. Ich finde mit der Fotografie kann man einen Augenblick für die Ewigkeit festhalten. Vor allem kann man mit der Fotografie Erinnerungen und wichtige Augenblicke in die Zukunft transportieren.
Ich fotografiere seit längerem überwiegend Makro und probiere mich momentan an der Wildlife Fotografie. Am Fotoclub gefallen mir am besten die verschiedenen Stile der Mitglieder und deren zahlreiche Ideen. Es freut mich immer wieder, dass es Workshops und gemeinsame Fotoevents im Fotoclub gibt, bei denen man immer wieder Neues lernt, mit anderen sein Wissen teilen und sich austauschen kann.
MARIANNE MESCHENDÖRFER
Bildnerisches Gestalten hat mir immer schon viel Freude gemacht. Viele Jahre beschränkte ich mich in der Fotografie auf Familien- und Reisefotos, als Erinnerungsfotos gedacht. Erst durch die nachträgliche Bearbeitung am PC erkannte ich die gestalterischen Ausdrucksmöglichkeiten von diesem Medium. Heute möchte ich Naturverbundenheit und Ästhetik in meinen Fotos verbinden. Daher sind Stillleben mit Naturobjekten mein Hauptthema. Durch Spiegelungen entstehen manchmal neue Formen, die vorher nicht absehbar waren. So kann Bekanntes in neuer Form gesehen werden. Die Themen „Abstrakt“ und „Grey matters“ beschäftigen mich ebenfalls. Sehr inspirierend ist für mich das Thema Haiku-Fotografieren.
MARTIN SCHMITZ
Der fotografische Blick offenbart sich für mich in dreifacher Weise:
Als Fotograf nehme ich (erstens) ein Motiv mit dem Blick durch den Sucher einer Kamera wahr.
Ein (zweiter) Blick zeichnet sich aus durch die vorsichtige Bearbeitung am Bildschirm, durch das Hervorheben oder die Abschwächung von Bildteilen - es ist der Prozess der Differenzierung der Botschaft des Bildes, so wie ich es sehe.
Ein (dritter) Aspekt des fotografischen Bildes entsteht im Betrachter, der das Foto auf dem Hintergrund seiner persönlichen Geschichte wahrnimmt.
ULRIKE CASTOR
Das Geld für meine erste Kamera habe ich mir mit Johannisbeeren pflücken im Alter von 12 Jahren zusammengespart. Seitdem haben sich im Laufe der Jahre viele Fotoalben mit Abzügen gefüllt.
Einige Kameras später war ich in einer Fotoausstellung von Peter Lindbergh wirklich fasziniert von dessen schwarz-weiß Portraits. Ich wollte auch solche Bilder machen, aber ich habe schnell verstanden, dass selbst eine teure Spiegelreflexkamera solche Fotos nicht von allein macht. In Büchern und auf YouTube fand ich viele gute Tipps und seit meinem Ruhestand habe ich auch viel Zeit zum Ausprobieren und Üben. Meine bisherige Ausrüstung wurde durch eine wesentlich handlichere Systemkamera ersetzt und die ist seitdem fast überall mit dabei. Menschen, Objekte, Natur, knallbunt, soft, schwarz-weiß …… Fotografieren heißt für mich sehen, was fast alle in der täglichen Hektik übersehen, es bedeutet für mich Erinnerungen schaffen oder Freund:innen mit Fotos von gemeinsamen Treffen oder Feiern eine Freude machen. Mit dem Fotoapparat in der Hand kann ich runterschalten, Langsamkeit lernen, und ich habe gleichzeitig ein Hobby gefunden, das ich auch noch mit 80 ausüben kann.
URBAN FÜHRES
Ein Ausschnitt aus der Wirklichkeit, so kann ich meine Art der Fotografie bezeichnen. Meine Fotos entstehen bei der Aufnahme und werden nur wenig nachbearbeitet. Horizontale und vertikale Linien sowie Perspektiven gliedern oft den Bildaufbau, gern auch reduziert und in Schwarzweiß. Daneben aber auch Landschaftsaufnahmen. Interessant finde ich, wenn ein Bild, das nur eine tausendstel Sekunde festhält, Geschichten erzählt über Jahrzehnte oder Jahrhunderte.
THOMAS MÜLLER
Ein schöner Gockelhahn in der fränkischen Schweiz ist der Grund für meinen Einstieg in die Fotografie. Mit der Sucherkamera meines Vaters gelang es mir nicht, den Hahn "schön" abzubilden. Eine erste eigene Ausrüstung musste her. Heute würde ich trotz einer eventuell nicht optimalen Ausrüstung versuchen, den Blickwinkel, die Perspektive, den Standpunkt, das Licht so einzusetzen, so dass auch der Hahn stolz auf sein Abbild wäre.
Mich reizt es, das Alltägliche und das Gewöhnliche, das, an dem man jeden Tag vorbeiläuft so darzustellen, dass einem die Worte in den Sinn kommen: "Ach, so hab ich das noch nie gesehen!".
THOMAS REICH
1979 Beginn der analogen Fotografie. Überwiegend entstanden Familien- und Urlaubsfotos. Ich liebe Experimentieren und arbeite nach dem Motto: "Ob etwas funktioniert, weiß ich erst, wenn ich es ausprobiert habe".
2005 Wechsel zur Digitalfotografie. Durch das sofortige Feedback entstand wieder neue Freude am Hobby.
2006 Mitglied in der Fotocommunity.de
2007 Beginn mit der Theaterfotografie für "Die Wespen" in Altdorf
Seit 2017 Mitglied im Fotoclub Fürth
Fotografische Schwerpunkte: Bühne, Technik, Lost Places, Experimente
Freunde des FCF:
WOLFRAM REUTER
Seit 2001 betreibe ich die Fotografie aus Leidenschaft, vor allem im Bereich der Architektur. Mich fasziniert daran die Möglichkeit aus der gesehenen Realität die offensichtliche oder verborgene Ästhetik herauszufiltern und sichtbar zu machen.
Die Fotografie hat mich gelehrt, mehr zu sehen, als der flüchtige Blick gewöhnlich aufnimmt. Sie hat die Wahrnehmung meiner Umwelt intensiviert und auf ihre Weise auch mein Leben bereichert.
www.bildwerk-reuter.de
Nachruf DIETHARDT LIST
Mit großer Trauer haben wir von dem überraschenden Ableben unseres Clubmitglieds Diethardt erfahren.
Noch beim Video-Clubabend im Juli 2020 war er dabei, interessiert und informiert, wie wir ihn gekannt haben.
Diethardt war einer der Mitbegründer unseres FOTOCLUB Fürth. Über Jahrzehnte hat er aktiv im Club mitgewirkt und unsere Fotografie weitergetragen. Auf sein Wissen zur Fotografie konnte man zählen. Seine Ideen und sein Einsatz, seine Hilfsbereitschaft und freundliche Art haben den Club mitgestaltet und geprägt.
Wir werden ihn vermissen.
Seine Freunde im FOTOCLUB FÜRTH