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Unterstützung Fürther Nachrichten

Unser Club-Mitglied Jonas Lau wurde von den Fürther Nachricht über die kommenden Perseiden interviewt.

Sternschnuppenzauber: Wie man die Perseiden am Himmel und auf Fotos einfängt


In der kommenden Woche verspricht der Himmel ein besonderes Spektakel: Die Perseiden, jährlich wiederkehrende Sternschnuppen, erreichen ihren Höhepunkt am 12. und 13. August. Wir vom Fotoclub Fürth haben uns mit einem unserer Mitglieder, Jonas Lau, der von den Fürther Nachrichten zum Thema Perseiden befragt wurde, zusammengetan, um euch einige Tipps zu geben, wie ihr dieses beeindruckende Naturschauspiel auf Fotos festhalten könnt.


**1. Der richtige Ort für die Aufnahme**

Um die Perseiden am besten zu fotografieren, benötigt ihr einen Ort mit wenig Lichtverschmutzung. Jonas Lau empfiehlt den Stadtpark, den Wiesengrund, Teile der Südstadt oder sogar den Solarberg, um ungestört von störendem Licht abzulichten. Innenhöfe oder Terrassen können ebenfalls dunkel genug sein.


**2. Die richtige Kameraeinstellung**

Um die Sternschnuppen einzufangen, benötigt ihr eine Kamera, bei der ihr die Belichtungszeit manuell einstellen könnt. Dies kann sogar mit einem Smartphone gemacht werden. Lau empfiehlt eine Belichtungszeit von 10 bis 20 Sekunden und eine weit geöffnete Blende (kleine Kennzahl) sowie einen erhöhten ISO-Wert zur Anpassung der Lichtempfindlichkeit. Die genauen Einstellungen können variieren, je nach Himmelshelligkeit und Kameraposition. Also, seid experimentierfreudig!


**3. Die Wahl des Objektivs**

Lau selbst nutzt gerne ein weitwinkliges Objektiv mit etwa 24 Millimeter Brennweite für seine Aufnahmen des Nachthimmels. Zoom-Objektive sind ebenfalls eine Option. Wichtig ist, dass ein weitwinkliges Objektiv längere Belichtungszeiten erlaubt, während Zoom-Objektive schneller die Bewegung der Sterne auf dem Foto zeigen.


**4. Die Verwendung eines Stativs**

Um sicherzustellen, dass die Kamera nach dem Auslösen ruhig bleibt, empfiehlt Jonas Lau die Verwendung eines Stativs. Die Größe oder das Modell des Stativs sind dabei weniger wichtig - Hauptsache, es ist stabil. Wenn kein Stativ zur Verfügung steht, kann ein dickes Buch als Unterlage dienen, auf dem die Kamera leicht schräg ausgerichtet wird, sodass die Linse in Richtung Himmel zeigt.


Im digitalen Zeitalter könnt ihr problemlos "trial and error" (Versuch und Irrtum) anwenden, wie Lau betont. Wenn eine Aufnahme nicht gelingt, könnt ihr sie einfach löschen und es erneut versuchen. Anders als in der Analogfotografie sind eure Ressourcen nicht beschränkt.


Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Aufnahme der Perseiden und hoffen, dass ihr einige beeindruckende Sternschnuppenfotos einfangen könnt. Teilt eure besten Aufnahmen gerne im Fotoclub Fürth und lasst uns an eurer Begeisterung für die Schönheit des Nachthimmels teilhaben! 🌠📷

Autor
Jonas Lau

Galerie

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