WASSER ist in der Fotografie neben dem Thema „Mensch“ sicher eines der meist fotografierten Objekte. Wasser und Luft sind gleichzeitig Elemente der- und Räume in der Natur. Sie sind die Voraussetzung für menschliches und biologisches Leben auf dem Planeten und damit zentraler Gegenstand wissenschaftlicher, philosophischer, gesellschaftlicher und politischer Exkurse.

Zu Tode fotografiert sagen die Einen, eine lohnende Aufgabe und allemal besser als Selfies sagen die Anderen. Wir vom Fotoclub Fürth fotografieren gerne und häufig Wasser. Ratschläge und Empfehlungen zum „wann“ und „wie“ der Fotografie von WASSER sind weder erforderlich noch hilfreich, was zählt ist das Bild an sich und nicht die Anzahl bereits „gemachter“ Bilder. 

Schön ist, dass auch unter Profi-Fotografen die Auffassungen und Meinungen so unterschiedlich sind wie die Bilder.

HIROSHI SUGIMOTO: “Every time I see the sea, I feel a calming sens of security, as if visiting my ancestral home, I embark on a voyage seeing”.

JASON HAWKS: „Mir ist nur wichtig, wie das Foto aussieht, ob es spannende Muster oder Farben ergibt – und nicht was es über die Welt aussagt“.

TOM HEGEN: “As a photographer, I am interested in the relationship between man and nature. ….  I am trying to sensitize the viewer for those subjects by taking a look on the extraordinary forces impacting our environment”.

JACK SOPOTNIK: “Try shooting in bad weather. Some of the most beautiful and intriguing seascapes I have in my portfolio were captured during heavy storms”.

MILOZ GUZOWSKY: “The weather is often of secondary importance. To add amazing atmosphere to your seascapes, try to use long exposure times”.

Vier Fotografen, vier Auffassungen -wunderbar-  wir fügen elf Fotografinnen/Fotografen, mit ganz unterschiedlichen Bildern, zum Thema WASSER hinzu.